Konrad Gröller übernimmt ab Oktober die regionale Geschäftsführung von Markus Paul. Der Wiener M&A-Spezialist verantwortet künftig alle europäischen Standorte außerhalb Großbritanniens.
Die internationale Wirtschaftskanzlei reorganisiert ihre kontinentaleuropäische Struktur durch die Berufung des österreichischen Partners Konrad Gröller. Der 50-jährige M&A- und Private Equity-Experte löst zum 1. Oktober Markus Paul ab, der die Position seit 2021 innehatte.
Paul, ein 51-jähriger Frankfurter Partner mit Spezialisierung auf Private Equity-Transaktionen, gibt die regionale Verantwortung nach vierjähriger Amtszeit ab. Seine Nachfolge markiert einen geografischen Wechsel der Führung von Deutschland nach Österreich.
Gröller leitet bereits das Wiener Büro der Kanzlei und verfügt über langjährige Erfahrung in komplexen Unternehmenstransaktionen. Zu seinem Mandantenstamm zählen prominente Akteure wie die Porsche Automobil Holding und Nippon Express. Zusätzlich berät er Unternehmerfamilien Porsche und Flick bei strategischen Entscheidungen. Seine neue Position umfasst die operative Verantwortung für sämtliche kontinentaleuropäische Niederlassungen der Kanzlei, ausgenommen britische Standorte.
Der Verantwortungsbereich erstreckt sich über alle deutschen Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg und München sowie weitere kontinentaleuropäische Standorte. Diese umfassende geografische Abdeckung unterstreicht die strategische Bedeutung der Position für die Kanzleiorganisation.
Der Führungswechsel reflektiert die Dynamik internationaler Kanzleistrukturen und deren Anpassung an regionale Marktbedingungen. Für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer entstehen möglicherweise neue Kooperationsmöglichkeiten bei grenzüberschreitenden Mandaten unter der veränderten Führungsstruktur. Die Kontinuität in der M&A- und Private Equity-Expertise bleibt durch Gröllers fachlichen Hintergrund gewährleistet, während sich organisatorische Abläufe an die neue Führungspersönlichkeit anpassen werden.