Führungswechsel bei Linklaters Deutschland: M&A-Spezialist Illert folgt auf Dittrich

16.03.2025
16.03.2025
3 Minuten
blog main image

Die renommierte Wirtschaftskanzlei vollzieht einen planmäßigen Führungswechsel an der Spitze ihrer deutschen Präsenz – Corporate-Experte mit Erfahrung in kapitalmarktrelevanten Transaktionen übernimmt den strategischen Vorsitz.

Stafettenwechsel in der Partnerschaftsführung

Die Partnerschaft von Linklaters Deutschland hat Staffan Illert zum neuen German Senior Partner bestimmt. Der Corporate- und M&A-Experte wird die Leitung der deutschen Niederlassungen zum 1. Mai für drei Jahre übernehmen. Der bisherige Amtsinhaber Kurt Dittrich scheidet nach regulärer dreijähriger Amtszeit aus und hatte sich nicht zur Wiederwahl gestellt.

Illert bringt umfassende Erfahrung in der Leitungsstruktur der Kanzlei mit: Bis zu seinem Amtsantritt fungiert er als Vertreter der deutschen Standorte im Partnership Board, dem kanzleiweiten Führungsgremium. Diese Doppelfunktion verschafft ihm tiefe Einblicke sowohl in die lokalen als auch in die internationalen Strukturen der Sozietät.

Transaktionsexpertise als strategischer Vorteil

Der designierte Deutschlandchef hat sich seit seinem Eintritt bei Linklaters im Jahr 2006 kontinuierlich als Experte im Corporate-Bereich etabliert. Nach seinem Start als Associate wurde Illert 2013 in die Partnerschaft aufgenommen und hat sich seither auf Gesellschaftsrecht und M&A-Transaktionen spezialisiert. Für das laufende Geschäftsjahr 2024/2025 wurde er vom Rechtsverlag Juve in die Liste der führenden M&A-Anwälte in Deutschland unter 50 Jahren aufgenommen.

Der scheidende Deutschlandchef Dittrich würdigt seinen Nachfolger: "In Staffan Illert hat die deutsche Partnerschaft einen Senior Partner gewählt, der als Corporate-Anwalt strategische Weitsicht bewiesen hat und durch die Arbeit im Partnership Board die Sozietät gut kennt."

Portfolio kapitalmarktrelevanter Großmandate

Illerts Beratungserfahrung umfasst zahlreiche kapitalmarktrelevante Transaktionen, darunter mehrere strukturprägende Deals:

  • Die Übernahme von Innogy durch E.ON
  • Der Verkauf des Aufzuggeschäfts von Thyssenkrupp
  • Die Übernahme von Rhön-Klinikum durch Asklepios

Darüber hinaus beriet er in gesellschaftsrechtlichen Fragen die Deutsche Bank und bearbeitete komplexe Haftungsfragen für Vorstandsmitglieder. Sein Mandatsspektrum umfasst Fusionen, Übernahmen und Carve-outs über verschiedene Branchen hinweg.

Mehr Flexibilität, mehr Gehalt, mehr Karriere in 2025?

Wenn Sie genau nach diesen Punkten suchen, haben wir da vielleicht was für Sie.Lassen Sie sich kostenlos von einem unserer Berater informieren.

MEHR

Meistgelesene Artikel

article card image
23.02.2024
23.02.2024
3 Minuten Lesezeit

Big-Four im Fokus: Audit-Markt im Wandel

article card image
03.03.2024
03.03.2024
2 Minuten Lesezeit

Neustrukturierung bei EY: Weg zur KG