Die Unverzichtbaren: Querdenker in der Steuerberatung

22.12.2023
22.12.2023
2 Minuten Lesezeit
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In der heutigen Wirtschaftswelt, wo Fachkräftemangel ein Dauerthema ist, sind es oft die Querdenker und diejenigen mit einem unkonventionellen Werdegang, die frischen Wind in traditionelle Branchen bringen. Die Bonner Steuerberatungsgesellschaft Greenfield beweist, dass der Blick über den Tellerrand hinaus nicht nur wünschenswert, sondern essentiell für die Zukunftsfähigkeit der Steuerbranche ist. Amelie Beddig, einst fest verankert in der Welt der Logistik, ist heute ein glänzendes Beispiel dafür, wie sogenannte Nicht-Berufsträger, die keine Steuerberater oder Juristen sind, unverzichtbar für den Sektor werden können.

Vom Familientisch ins Homeoffice: Die Entdeckung der Synergien

Für Amelie Beddig war der Schritt in die Steuerberatung kein geplanter Karriereweg. Ursprünglich im Bereich Logistik und Supply Chain Management zuhause, führte ein familiäres Gespräch mit ihrem Bruder, ebenfalls bei Greenfield tätig, zu einem unerwarteten Wendepunkt. Die Erkenntnis, dass ihre Arbeit in der Prozessoptimierung und Datenanalyse nicht weit entfernt von den Herausforderungen in der Steuerberatung liegt, ebnete ihren Weg zu Greenfield. Seit August 2023 bringt sie ihre Expertise aus der Logistik in die Steuerberatung ein – mit einem klaren Fokus auf Digitalisierung und Prozessoptimierung, auch aus dem Homeoffice in Bremen.

Der Greenfield-Spirit: Jung, dynamisch und visionär

Bei Greenfield angekommen, überzeugte die Unternehmenskultur Beddig sofort. Die dynamische und moderne Ausrichtung der Gesellschaft, gepaart mit einer herzlichen Atmosphäre, machte die Entscheidung leicht. Die Möglichkeit, Prozesse zu optimieren und Daten für steuerliche Zwecke nutzbar zu machen, passt perfekt zu ihren vorherigen Tätigkeiten und Interessen.

Die Schnittstelle zwischen Logistik und Steuerwelt

Beddigs Hintergrund in der Logistik und ihre Erfahrungen mit SAP und anderen ERP-Systemen erweisen sich als unschätzbare Ressourcen in der Steuerberatung. Sie versteht es, die Sprache beider Welten zu sprechen und die oft komplexen Daten- und Prozesswelten für ihre Kollegen und Mandanten greifbar zu machen. Ihre Fähigkeit, als Vermittlerin zwischen technischen und steuerlichen Anforderungen zu agieren, hebt die Bedeutung interdisziplinärer Kompetenzen in der Branche hervor.

Kein Steuerberatertitel, aber unverzichtbares Know-how

Trotz der Möglichkeit, den Steuerberatertitel anzustreben, sieht Beddig ihre Zukunft ohne diesen formalen Abschluss. Ihre Stärke liegt in der Kombination aus steuerlichem Grundverständnis, Prozesswissen und technologischer Affinität. Sie betont die Wichtigkeit eines Teams aus diversen Talenten, um den Herausforderungen der Steuerbranche erfolgreich zu begegnen. Mit ihrem umfassenden Verständnis für ERP-Systeme und IT trägt sie maßgeblich zur Digitalisierung der Prozesse bei Greenfield bei.

Fazit: Die Zukunft der Steuerberatung ist divers

Amelie Beddigs Geschichte zeigt eindrucksvoll, dass es in der Steuerbranche nicht allein auf den Berufstitel ankommt. Vielmehr sind es die vielfältigen Fähigkeiten und Perspektiven, die eine Person in ihr Team einbringt, die den Unterschied machen. In Zeiten des Fachkräftemangels und der digitalen Transformation sind Querdenker wie Beddig, die Brücken zwischen unterschiedlichen Disziplinen schlagen können, unverzichtbar für die Entwicklung und den Erfolg der Steuerberatung.

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