Meta und Google im Fokus der EU: Jugendschutz bei Werbung unter der Lupe

14.12.2024
14.12.2024
2 Minuten Lesezeit
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Die EU untersucht potenziell problematische Werbepartnerschaften von Meta und Google, die gezielt Jugendliche ansprechen.

EU prüft Jugendschutz bei Werbekooperation

Die Europäische Union nimmt Meta und Google wegen einer umstrittenen Werbepartnerschaft ins Visier. Laut einem Bericht der Financial Times fordern die Behörden Informationen zu einem inzwischen beendeten Projekt an, bei dem Google Meta unterstützt haben soll, gezielt Werbung für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren auf YouTube zu schalten, um Instagram zu promoten.

Verbot personalisierter Werbung für Minderjährige

Während Meta und die EU-Kommission sich bislang nicht öffentlich äußerten, verwies Google auf seine internen Richtlinien, die personalisierte Werbung für Minderjährige untersagen. Um die Einhaltung dieser Vorschriften sicherzustellen, habe das Unternehmen seine Schulungen für Anzeigenverkäufer überarbeitet.

Meta bemüht sich um Jugendschutz

Meta hatte zuletzt Maßnahmen eingeführt, um die Privatsphäre minderjähriger Instagram-Nutzer besser zu schützen und deren Medienkonsum zu begrenzen. Dennoch wirft der Bericht die Frage auf, ob diese Maßnahmen mit der Werbepraxis in der Vergangenheit in Einklang stehen.

Die Ermittlungen der EU unterstreichen die wachsende regulatorische Aufmerksamkeit gegenüber großen Tech-Unternehmen und ihrer Verantwortung für den Schutz jugendlicher Nutzer.

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